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Pandora - Ein Geschenk der Natur

Pandora - Ein Geschenk der Natur

ITALIEN

Pandora – Ein Geschenk der Natur

Italien - Der Südtiroler Alpinist und LOWA-PRO-Team-Athlet Simon Gietl hat sich im Dezember 2019 selbst ein ganz besonderes Weih­nachts­ge­schenk gemacht. Zusammen mit Kletterer Vittorio Messini durchstieg er an zwei Tagen die Route Pandora an der steilen Pordoi-Westwand.

Die steile Wand­flucht der Pordoi-Westwand inmitten der Südtiroler Dolomiten ist bei Alpi­nisten und Klet­terern weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt. In den kalten Winter­monaten entstehen dort immer wieder beein­dru­ckende Eisfor­ma­tionen – im Winter 2019 sind sogar besonders seltene Gebilde formiert.

Aufgrund von zeit­lichen Engpässen hatte eine sofortige Erkundung noch nicht geklappt. Am 10. Dezember war es dann aber soweit: Gietl und Messini wollten diesen Tag nutzen, um sich einen Überblick zu verschaffen, die Bedin­gungen zu testen und die best­mögliche Route zu iden­ti­fi­zieren. „Im Mittelpunkt unseres Projekts stand stets das eindrucksvolle Eisgebilde, das sich schät­zungsweise 450 Meter über dem Boden geformt hatte“, erklärt der Südtiroler.

„Unser Freund und Berg­füh­rer­kollege Isidor Poppeler kontak­tierte uns Anfang Dezember und schwärmte von einer schier unglaub­lichen Eis-Spur im oberen Teil der Wand, die sich leicht links der bekannten Niagara-Route gebildet hatte.“

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„Wir standen nun genau an dem Ort, von dem wir schon Tage vorher schwärmten. Am Fuße eines gewaltigen Eisfalles, der hinsichtlich Ausge­setztheit, Struktur und Ambiente alles zu über­treffen schien, was wir in unseren heimat­lichen Bergen jemals zu Gesicht bekamen.“

FAKTEN & DATEN

  • DAUER:

    2 Tage

  • SCHWIERIGKEIT:

    5, M5, A0, WI6

  • HÖHENMETER:

    0.6 km

  • KLIMA:

    Polar

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