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Francis Marion National Forest Palmetto Trail

Francis Marion National Forest Palmetto Trail

AUF DEN SPUREN DER VIELFALT SOUTH CAROLINAS

  • CHARAKTER:

    Mittel­schwere Wanderung

  • START DER TOUR:

    Trail-Einstieg nahe Awendaw

  • ENDE DER TOUR:

    Trail-Einstieg nahe Awendaw

  • DAUER:

    04:15 Stunden

  • DISTANZ:

    20 km

  • BERGAUF:

    122 m

  • AUSRÜSTUNG:

    Festes Schuhwerk, Wander­kleidung

Den Palmetto Trail gibt es seit 1994 – zumindest stre­ckenweise. Mitt­lerweise sind über 600 der 800 geplanten Kilometer „fertig gestellt (Stand: 2022).“ Er wird staatliche und nationale Parks, Natur­schutz­gebiete, Schau­plätze des Unab­hän­gig­keits­kriegs, Pfade indigener Völker und Städte für Wanderer und Ruck­sack­reisende verbinden.

Für einen kleinen Test kann man bei der Buck Hall Recreation Area an der Atlan­tikküste einsteigen, also am südöst­lichen Startpunkt des Palmetto Trails. Man passiert Awendaw, wo sich die Swamp-Fox-Passage (berühmt durch die Verstecke des Kriegs­helden und „Sumpf­fuchses“ Francis Marion) in den Weg inte­griert, der man 75 km durch den Francis Marion Nati­o­na­lforst bis zum Lake Moultrie folgen kann. Das wäre eine Zwei- bis Drei-Tages­wanderung, bei der man nur selten Menschen trifft und auf der es zwischendurch nur an einer Stelle Trink­wasser gibt.

Eine kürzere Alter­native ist die etwa 10 km lange Wanderung vom Einstieg nahe Awendaw zum Halfway-Creek-Campingplatz. Der Tram­pelpfad führt zu Beginn zwischen dichten, bis zu 3 m hohen Schilf­be­ständen hindurch und dann stre­ckenweise kilo­me­terweise geradeaus, an einer alten Eisen­bahn­strecke entlang. Trotz ausge­trockneter Bachläufe ist der umliegende Wald knallgrün. Schmet­terlinge, Spechte, Eidechsen, Libellen und Spinnweben begleiten die teilweise monotonen Passagen durch ältere Sumpf­kie­fer­be­stände, die sich mit Hart­holzauen und -sümpfen sowie immer­grünen Strauch­mooren abwechseln. Immer wieder zwischendrin dabei: die namens­gebende Palmet­topalme, die gerne in Küstennähe oder savan­nen­ähn­licher Umgebung wächst und Über­flu­tungen toleriert. Bei Regen hat diese Route sicherlich einen ganz anderen Charakter, der nur mit der richtigen Ausrüstung zu bewältigen ist. Am Halfway Creek finden wir noch einen kleinen Schatz: eine von 25 Carolina Bays, die es im 105.000 Hektar großen Francis-Marion-Nati­o­na­lforst gibt.

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