LOWA TRAIL RACERS Team
Laufschuhe schnüren, raus aus der Haustüre und in wenigen Minuten inmitten der Bündner Berge naturbelassene, unentdeckte Pfade erkunden… Was wie aus dem Bilderbuch klingt, ist für Gioia schon seit ihrer Kindheit Realität. Kein Wunder, dass ihr die Liebe und Begeisterung zum Bergsport praktisch in die Wiege gelegt wurden. Während sie im Winter am liebsten auf Langlaufskiern steht, schlägt ihr Herz in den Sommermonaten vor allem für Trailrunning.
Die Kraft und den Fokus, die Gioia durch das Traillaufen während dem Training tankt, nimmt sie auch mit zu den Wettkämpfen. Ihr Ritual vor jedem Wettkampf: Gedanken sortieren, auf Körper und Atem fokussieren und die gesteckten Ziele nochmals ganz bewusst visualisieren. „Das Besondere am Trailrunning ist für mich vor allem, dass mich der Sport sowohl auf körperlicher und auf mentaler Ebene stärkt und weiterbringt, “ weiß die bodenständige Schweizerin zu schätzen. Nach dem Rennen nimmt Gioia sich immer ein paar Minuten Zeit, um den Moment zu genießen, sich zu erholen und andere Teilnehmer:innen zu beglückwünschen. Schließlich gehört es im Sport dazu, sich gegenseitig zu unterstützen und sich auch für die Erfolge der anderen ehrlich zu freuen.
Gioia ist jedenfalls voller Vorfreude auf alle bevorstehenden Trailsessions – sowohl im Training als auch im Wettkampf selbst. Ihr Lieblingsbegleiter dabei? Ganz klar: Der LOWA CITUX!
FAKTEN & DATEN
Gioia Bebi,
WAS WAR DEINE SCHÖNSTES TRAILERLEBNIS/BERGERLEBNIS?
„Ich könnte mich nicht für ein einziges Erlebnis entscheiden. Ich genieße jeden Moment in den Bergen. Am liebsten mag ich lange Touren, bei denen man ohne großes Gepäck losläuft, sich dazwischen in einem schönen Alpsee kurz abkühlt und auf den Trails die schöne Aussicht genießen kann. Besonders faszinierend finde ich außerdem, Sonnenaufgänge. Früh morgens auf dem Gipfel zu sein und die Sonne aufgehen zu sehen – immer wieder ein Gänsehautmoment für mich!“
WIE ÜBERWINDET MAN BEIM TRAINING SEINEN INNEREN SCHWEINEHUND?
„Ich denke immer an das Gefühl nach dem Trailrun und dass es mir danach viel besser gehen wird als zuvor. Ich weiß, dass ich durch den Sport meinen Kopf nach einem anstrengenden Tag frei bekomme und meine Gedanken sortieren kann. Das motiviert mich loszulaufen. Mein Tipp: Regelmäßig in den Alltag eingeplante Läufe – hin und wieder auch gemeinsam mit Freunden – helfen dabei, erst gar nicht auf die Idee zu kommen, das Laufen ausfallen zu lassen.“
WIE SIEHT DEIN PERFEKTER TAG AUS?
„Einen perfekten Tag verbringe ich mit meinen Freunden in den Bergen. Dazu gehört eine schöne Bergtour, viel Zeit zusammen verbringen, gemeinsam Lachen und das Leben genießen. Anschließend den Tag am Lagerfeuer ausklingen lassen und unter freiem Sternenhimmel schlafen wäre dann der perfekte Abschluss für mich.“
WELCHE TOUR ODER WELCHE LAUFSTRECKE KANNST DU EMPFEHLEN?
„Durch meinen Wohnort Davos habe ich eine Vielzahl von wundervollen Trails direkt vor meiner Haustüre, die ich jedem weiterempfehlen kann. Einer meiner liebsten Routen startet am Flüelapass in Davos. Von dort aus erreicht man über einen abwechslungsreichen Trail drei wundervoll türkis glitzernde Bergseen. Nach einer kurzen Abkühlung in einem der drei Seen führt der Weg über die Finsterlücke wieder zurück zum Pass. Die Jöriseen bieten einem eine atemberaubende Landschaft mit einem eindrücklichen Panorama.“
WELCHEN HOBBYS GEHST DU SONST NOCH NACH, AUSSER DEM LAUFSPORT?
„Neben dem Trailrunning im Sommer gilt meine große Passion in den Wintermonaten dem Langlauf. Bereits mit drei Jahren stand ich das erste Mal auf Langlaufskiern und hatte von Beginn an große Freude an dem Sport. Geräteturnen habe ich ebenfalls über mehrere Jahre regelmäßig betrieben, was ich heute zwar nicht mehr aktiv als Turnerin, aber als Turntrainerin mache. Außerdem verbringe ich gerne Zeit in meinem Garten und habe ein großes Herz für Tiere.“
WAS IST DEIN LIEBLINGSSCHUH VON LOWA?
„Für mich ist es definitiv der LOWA CITUX – ein sehr leichter Trailrunningschuh, der trotzdem einen sicheren Halt auf dem Untergrund garantiert. Zudem liegt er optimal an meinem eher schmalen Fuß an. Ich freue mich schon, viele kurze und schnelle Touren mit dem Schuh zu absolvieren.“