Diese mittelschwere Halbtagestour verbindet einige der spektakulärsten Wanderwege der Region miteinander. Da kommt man aus dem Staunen und Schauen kaum heraus!
Touren-Tipp: Die historischen Denkmäler entlang des Weges sind gerade für Interessierte ein unvergleichliches Erlebnis. Neben dem Salzbergwerk in Berchtesgaden ist das ehemalige Molybdänbergwerk im Höllental das einzige hochalpine Bergwerk Deutschlands. Neben der alten Bahntrasse finden sich das Elektrizitätswerk sowie die Wasserleitungen aus denen der Strom für den gesamten Betrieb gewonnen wurde.
Aufstieg: Am besten beginnt man die Tour entweder am Kreuzeckbahnhof oder in Hammersbach. Direkt am Hotel Hammersbach steigt der anfangs breite Weg durch den Bergwald stetig bis zur bereits 1905 eröffneten Höllentalklamm. Nach ca. 2 Stunden erreicht man die Höllentalangerhütte. Von dort führt der Bergweg teilweise sehr ausgesetzt zu den strahlend weißen Knappenhäusern, einem Relikt aus längst vergangenen Zeiten, als dort insgesamt 28.000 t Erz zur Stahlveredelung abgebaut wurden. Nach dem 1.760 m hohen Hupfleitenjoch ist das Kreuzeck nicht mehr fern.
Abstieg: Vom Kreuzeck kann man sich entscheiden: Entweder man nimmt die Bahn hinab ins Tal oder man steigt über den steilen Jägersteig und den Waldkopf zurück nach Hammersbach ab (zusätzlich max. 2 Stunden). Der Weg mündet direkt am Ausgangspunkt vor der Kapelle Hammersbach ein.