Exponierte Aussichtsfelsen, urwüchsige Schluchten und die Fernblicke von der Traufkante bieten Panoramawandern pur. Besonders beeindruckend ist der Blick auf die scheinbar schwebende Stammburg der Hohenzollern.
Vom kleinen Weiler Stich aus geht es an der Bergkante entlang allmählich bergan. Vorbei an Resten alter Hochmoore. Über den Heiligenkopf zum Ritterstall und zum Zollernblick. Immer wieder öffnet sich der Vorhang der Wälder zu beeindruckenden Blicken. Auf der Hochfläche verläuft der Weg vorbei am Zollersteighof, mit einer gemütlichen Einkehrmöglichkeit zum Zeller Horn. Hier bietet sich ein überwältigender Blick auf die Burg Hohenzollern, sie zählt zu den schönsten und meistbesuchten Burgen Europas.
Nach dem Naturdenkmal „Hangender Stein“ führt der Weg in Höhe des Kohlwinkelfelsens zum Rastplatz „Neues Schafhaus“. Um den Bühl herum geht es durch die charakteristischen Wacholderheiden – vorbei an Kohlemeilern und alten Erzgewinnungsstätten. Weiter auf den Raichberg-Turm beim Nägelehaus mit Einkehrmöglichkeit. Der Blick vom Turm reicht an klaren Tagen bis zum Feldberg im Schwarzwald und in die Alpen zur Zugspitze. Am Dagersbrunnen geht es bergab durch Schluchtwald in das Flachmoor im Schmiechatal und zum Ausgangspunkt zurück.