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Russie

Zwischen 2 Ozeanen

LOWA-FOTOGRAF RICHARD KIEN­BERGER DURCHQUERT EURASIEN IM WINTER

Russland - Es war ein jahrelang gehegter Traum, den sich der LOWA-Fotograf und Jour­nalist Richard Kien­berger im Frühjahr 2018 erfüllte: Er wollte den Doppel­kon­tinent Eurasien am Stück durch­queren – und das ausge­rechnet im Winter.

Die Reise sollte Cabo da Roca, den west­lichsten Punkt Europas auf dem Festland, mit Magadan verbinden. Diese sibi­rische Hafenstadt liegt an zwei Buchten des Ochots­kischen Meeres und ist von Jakutsk aus über die Kolyma-Straße erreichbar. Das größte Problem bei der Reali­sierung der Reisepläne: Die russische Pazi­fikküste ist für die meisten Menschen in St. Petersburg oder Moskau so etwas wie ein ferner Kontinent, von dem sie zwar gehört haben, über den sie aber kaum etwas wissen.

 

 

  • „Meine persönliche Ausrüstung hat sich bewährt. Vor allem die zwei Paar LOWA-Schuhe, die ich auf der Tour dabeihatte, waren optimal. Der RENEGADE ICE GTX wurde mein Alltagsschuh. Schön warm und trotzdem flexibel genug, um damit Auto zu fahren.“

    Richard Kien­berger

REISE IN DIE EISIGE KÄLTE

Dazu kommt, dass der Pazi­fikhafen Magadan in Russland immer noch einen zwei­fel­haften Ruf hat, weil er zu Sowjet­zeiten als Tor zum Gulag – also zu den berüch­tigten sibi­rischen Straf­lagern – galt. Der erste Teil der Reise führte Kien­berger durch Portugal, Spanien, Frankreich und Belgien nach Russland zum Baikalsee. Je weiter er vordrang, desto mehr stellte die Kälte ein Problem dar – weniger für ihn selbst, als für sein Fahrzeug.

Mit dem Fahrzeug kam Kien­berger bis in die früher verbotene Garni­sonsstadt Chita unweit der Grenze zu China.

  • „Der Winter war in diesem Jahr extrem kalt und schneereich in Russland. In Jakutien, das so etwas wie der Eisschrank Sibiriens ist, fiel das Ther­mometer im Januar auf unvor­stellbare minus 60 Grad. Zu der Zeit, als ich dort war, lagen die Tempe­raturen nachts immer noch bei minus 45 Grad.“

    Richard Kien­berger

DIE LETZTE ETAPPE

Zu gefährlich, um die 2.000 Kilo­me­terlange Kolyma-Straße, die gerade einmal durch eine Handvoll Sied­lungen führt, im Alleingang zu befahren. Wegen der Kälte stellten sogar die lokalen Safa­ri­a­n­bieter, die über speziell ausge­rüstete Fahrzeuge verfügen, den Betrieb ein. Kien­berger entschloss sich daher, nach Jakutsk und Magadan zu fliegen. Dort kam dann bei tagsüber immer noch bis zu 35 Grad Minus das LOWA-Modell YUKON ICE GTX HI zum Einsatz.

Insgesamt war Richard Kien­berger 64 Tage „Zwischen 2 Ozeanen“ unterwegs und fuhr dabei rund 26.000 Kilometer. Beein­druckt haben ihn vor allem die Land­schaft und die Begeg­nungen mit den Menschen.

  • „Die Gegend um Magadan ist wirklich traumhaft schön und ein Paradies für Natur­fo­to­grafen. Gefroren hat es mich nur beim Fotografieren - bei der Kälte werden die Finger schnell eisig."

    Richard Kien­berger

  • Richard Kienberger

    Fotograf

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