LOWA TRAIL RACERS Team
Nachdem sich Johannes Ostfalk lange Zeit dem Fußball als seine sportliche Hauptdisziplin verschrieben hatte, packte ihn vor vier Jahren plötzlich die Faszination für das Trailrunning. Erfolgreich und nachhaltig, wie sich mittlerweile angesichts seiner bisherigen Trailrunning-Laufbahn herausstellt…
Die zunehmende Passion und Motivation fürs Trailrunning und das Training beflügeln den mittelfränkischen Trailrunner so sehr, dass die ersten Wettkampferfolge nicht lange auf sich warten ließen. So konnte er seit 2020 schon zahlreiche Top-10-Platzierungen verbuchen. Nach dem ersten größeren Erfolg als 6. Platz beim Ultratrail Fränkische Schweiz 2023 auf heimischen Boden, konnte er 2024 daran anknüpfen und seine bisher größten Leistungen verbuchen: Platz 8 beim stark besetzten 30km-Ötzi-Trail in Naturns Anfang des Jahres, gefolgt von zwei Podiums-Plätzen: 2. Platz beim K35 des Adidas Terrex Innsbruck Alpine im Mai, sowie ebenso Platz 2 auf der 86km-Distanz des Zugspitz Ultratrail in Garmisch, was definitiv das Saison-Highlight bildete. Es folgen sicherlich noch weitere erfolgreiche Rennen in diesem und den nächsten Jahren…
FAKTEN & DATEN
Johannes Ostfalk,
HAST DU EINEN TIPP FÜR ALLE, DIE MIT DEM TRAILRUNNING ANFANGEN MÖCHTEN?
„Einfach Laufschuhe anziehen und erstmal locker loslaufen. Es reicht schon der heimische Wald um die Ecke, denn auf einfachen Waldwegen und Single-Trails kann man gerade zu Beginn am besten ausprobieren, ob einem das Laufen im Gelände Spaß macht.“
WIE ÜBERWINDET MAN BEIM TRAINING SEINEN INNEREN SCHWEINEHUND?
„Da habe ich kein Geheimrezept. Wer für Trails brennt und sich fürs Trailrunning begeistert, muss eigentlich keinen inneren Schweinehund überwinden. Für mich persönlich stellt sich grundsätzlich die Frage gar nicht mehr, ob ich laufen gehe, sondern wann und wie ich es zeitlich am besten einplanen kann. Was aber definitiv helfen könnte, um die Motivation konstant zu halten und gar nicht erst in Konflikt mit dem inneren Schweinehund zu kommen, ist ein strukturierter Trainingsplan – bestenfalls mit einem Trainer an der Seite.“
WOFÜR BIST DU BESONDERS DANKBAR?
„Für meine Familie und besonders für meine Eltern und die Art, wie sie mich erzogen haben. Ich bin dankbar, gesund zu sein, mit der Natur verbunden zu sein und den Sport machen zu dürfen, der mich begeistert. Außerdem schätze ich das friedliche Umfeld sehr, in dem ich leben darf. Das wird einem gerade aktuell sehr bewusst, wenn man in andere Länder blickt.“
WAS BEDEUTET OUTDOOR FÜR DICH? WIE IST DEINE DEFINITION VON OUTDOOR?
„Eigentlich heißt „outdoor“ übersetzt ja erstmal nur „draußen“. Für mich ist es aber erst „outdoor“, wenn man wirklich selbst inmitten und Teil der Natur ist. Egal wo – ob Berge, Wald oder einfach nur am heimischen Fluss. Hauptsache möglichst ursprünglich, unberührt und unmittelbar.“
WAS IST DEIN LIEBLINGSSCHUH VON LOWA?
„Mein Favorit ist definitiv der LOWA CITUX. Vor allem für Wettkämpfe bis 30 Kilometer ist er perfekt, sitzt gut und ist sehr reaktionsfreudig. Den AMPLUX und den FORTUX teste ich gerade noch ausgiebig.“