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Robert Jasper

Robert Jasper

ABENTEUER EXTREMKLETTERN

LOWA PRO TEAM

Schon als kleines Kind spielte Robert Jasper „Berg­steiger auf Expedition“ an den Schnee­wechten des Schwa­rz­waldes. Mit Anfang 20 hat der Profi-Alpinist bereits mehr als 100 der schwie­rigsten Routen in den Nord­wänden der Alpen im Alleingang durch­stiegen – einige davon als Erst­be­gehung.

  • Teaser image
  • Robert Jasper sorgte in der Öffent­lichkeit für Furore, als er innerhalb eines Jahres solo die drei größten Nordwände der Alpen (Eiger, Matterhorn und Grandes Jorasses) in Rekordzeit durchstieg.
    2003 wurde er vom deutsch­spra­chigen Magazin „Klettern“ als weltweit erfolg­reichster Mixed-Kletterer gewählt. Dabei ist jede Tour für den Extrem­berg­steiger einmalig. Doch in den Alpen zieht es ihn immer wieder an die Eiger­nordwand. Für ihn ein Ort persön­licher Ziele, Leiden­schaft, Abenteuer, Gefahr und höchster sport­licher Heraus­for­derung. 2005 folgte erstmal die Nomi­nierung für den Piolet d´Or, „den Oscar des Alpi­nismus".

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  • Robert Jasper sorgte in der Öffent­lichkeit für Furore, als er innerhalb eines Jahres solo die drei größten Nordwände der Alpen (Eiger, Matterhorn und Grandes Jorasses) in Rekordzeit durchstieg.
    2003 wurde er vom deutsch­spra­chigen Magazin „Klettern“ als weltweit erfolg­reichster Mixed-Kletterer gewählt. Dabei ist jede Tour für den Extrem­berg­steiger einmalig. Doch in den Alpen zieht es ihn immer wieder an die Eiger­nordwand. Für ihn ein Ort persön­licher Ziele, Leiden­schaft, Abenteuer, Gefahr und höchster sport­licher Heraus­for­derung. 2005 folgte erstmal die Nomi­nierung für den Piolet d´Or, „den Oscar des Alpi­nismus".

Robert Jasper gilt als einer der welt­besten Extrem­berg­steiger. So führen ihn heute seine Expedi­tionen in die entle­gensten Gebirge der Welt, in das Everest- Gebiet im Himalaya, Baffin Island, Feuerland, Pata­gonien oder Grönland. Er wirkte in etlichen Filmen und Doku­men­ta­tionen und in seinem Solo-Kurzfilm „Allein“ als Haupt­dar­steller mit. Zudem ist er Vortrags­redner für Führungs­kräfte aus der inter­na­ti­onalen Wirt­schaft.

FAKTEN & DATEN

  • GEBURTSTAG:

    15.04.1968

  • GEBURTSORT:

    Waldshut-Tiengen

  • HEIMAT:

    Schopfheim

  • BERUF:

    staatl. gepr. Berg- und Skiführer

  • LIEBLINGS-KLETTERSTELLE:

    Eiger, Kandersteg, Grie­chenland

  • HAUSBERG:

    Eiger

  • GRÖSSE:

    1,80 m

  • GEWICHT:

    70 kg

  • GEBURTSTAG:

    15.04.1968

  • GEBURTSORT:

    Waldshut-Tiengen

  • HEIMAT:

    Schopfheim

  • BERUF:

    staatl. gepr. Berg- und Skiführer

  • LIEBLINGS-KLETTERSTELLE:

    Eiger, Kandersteg, Grie­chenland

  • HAUSBERG:

    Eiger

  • GRÖSSE:

    1,80 m

  • GEWICHT:

    70 kg

 

ROBERT JASPER,

WIE BEREITEST DU DICH AUF DEINE TOUREN VOR? GIBT ES EIN SPEZIELLES RITUAL?
„Mit intensiver Planung. Einerseits gehören gezieltes Training und Vorbe­rei­tungs­touren in den Alpen dazu, ande­rerseits auch mentale Vorbe­reitung mit meinem Projekt. Ich versuche alle Fehler und Risi­ko­faktoren vorher zu erkennen und mich darauf einzu­stellen. Nur wenn meine innere Stimme mir das OK gibt, gehe ich los! Große Erfahrung und vorsichtiges Handeln sind aber bei extremen Expedi­tionen exis­tenziell!“

WAS MACHST DU ALS ERSTES, WENN DU AN EINEM ZIEL ANGE­KOMMEN BIST?
„Bei meinen Extrem­klet­tereien ist mir bewusst geworden, dass man eigentlich nie wirklich am Gipfel oder dem endgültigen Ziel ange­kommen ist – das Leben ist eine Reise. Die Gipfel sind für mich das i-Tüpfchen, die Krönung einer Expedition. Aber viel wichtiger ist es eine tolle Wand zu klettern. Der Weg oder die anspruchsvolle Route sind mein Ziel. Ich erlebe besonders bei einer Erst­be­gehung ein riesiges Abenteuer, ich klettere durch das Ungewisse und das ist spannend! Freude am Leben und Leiden­schaft an dem was man tut, ich finde das ist das wich­tigste! Wenn ich nach einer Expedition wieder zurück in der Zivi­li­sation ankomme, bewahre ich meine Abenteuer in mir auf. Mein ganz persön­licher Schatz!“

WIE ÜBER­WINDET MAN BEIM TRAINING SEINEN INNEREN SCHWEI­NEHUND?
„Mit Begeis­terung und Leiden­schaft! Wenn man ein Ziel vor Augen hat, dann fällt das Harte viel leichter!“

HAST DU EINEN TIPP FÜR MENSCHEN, DIE MIT DEM BERGSPORT ANFANGEN MÖCHTEN?
„Eine gute fundierte Grund­aus­bildung bei einem staatlich geprüften Berg- und Skiführer würde ich sehr empfehlen!“

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