LOWA PRO TEAM
Als Ines Papert 1993 nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin ihre Heimat Sachsen gegen das bayerische Berchtesgaden eintauschte, wurde ihr schnell bewusst, dass ihre neue Umgebung sehr viel mehr zu bieten hatte als winterliches Skivergnügen. Schnell entdeckte sie die Leidenschaft für die Berge und vor allem das Klettern im Eis. Mit dem Sieg im Ice Climbing Worldcup 2001 startete sie ihre Profikarriere und avancierte in den folgenden Jahren zur vierfachen Weltmeisterin.
Als ihr größtes persönliches Glück nennt die Athletin aber die Geburt ihres Sohnes Emanuel im Jahr 2000. So beschreibt Ines Papert in ihrem Buch „Im Eis“ auch den Spagat zwischen Mutter und Profikletterin und wie sie auf den steilsten Routen ihren Weg fand.
FAKTEN & DATEN
Ines Papert,
WIE HAT DER SPORT DEIN LEBEN VERÄNDERT?
„Die Berge haben mein Leben zu 100 Prozent geändert. Ich war vorher eher die klassische „Sportverweigerin“ – sicher mit gewissen genetischen Anlagen für Sport – aber einfach viel zu faul.“
WIE ÜBERWINDET MAN BEIM TRAINING SEINEN INNEREN SCHWEINEHUND?
„Ich suche mir motivierte Trainingspartner, das hilft mir. Und sich ein Ziel vor Augen zu setzen! Dann weiß man auch wofür man sich die Mühen macht.“
WAS HAST DU IMMER BEI DEINEN EXPEDITIONEN DABEI?
„Fürs Basislager muss immer ein Kopfkissenbezug mit, da kann ich im Zelt meine Daunenjacke reinstopfen und habe ein weiches Kissen.“