Speed Hiking ist eine Mischung aus intensivem Ausdauersport und Bergwandern. Dabei steht neben dem Naturerlebnis auch der Trainingsfaktor im Fokus. Entgegen vieler Meinungen ist es beim Speed Hiking nicht notwendig, ein konstant hohes Lauftempo über einen längeren Zeitraum durchzuhalten. Das Tempo sollte sich in erster Linie nach der individuellen Kondition richten. Während Speed Hiking auf den ersten Blick viele Ähnlichkeiten zu Nordic Walking besitzt, sind speziell im Terrain Unterschiede zu erkennen. Damit ihr wisst, worauf es beim Speed Hiking ankommt und was es zu beachten gibt, haben wir wichtige Tipps für Euch zusammengefasst.
PLANE DEINE TOUR SORGFÄLTIG
WIE SIEHT DIE RICHTIGE SPEED HIKING TOUR FÜR MICH AUS?
Bei einer Speed Hiking Tour ist man oftmals mit schnellem Schritt unterwegs. Die Touren sind also meist auch anstrengender als beispielsweise eine klassische Wanderung. Es ist deshalb umso wichtiger, sich vorab intensiv mit der Tourenplanung zu beschäftigen und diese bestmöglich zu planen. Wie bei anderen Wanderungen auch, sollte man sich dabei realistisch einschätzen und die Route nicht zu anspruchsvoll gestalten. Wer also bisher nur gelegentlich in den Bergen unterwegs war, sollte also nicht direkt mit einer mehrtägigen Speed Hiking Tour starten. An dieser Stelle ist es wichtig, die Distanzen bestmöglich einzuschätzen und zu Beginn lieber eine kürzere Route auszuwählen.
HÖRE AUF DICH UND DEINEN KÖRPER
FAHRE IM ZWEIFEL DAS TEMPO LIEBER RUNTER
Wie bereits beschrieben, ist beim Speed Hiking der sportliche Anreiz und der Fokus auf Bestzeiten nicht allein entscheidend. Es geht vielmehr auch um das Wahrnehmen der Natur. Wir empfehlen deshalb, sich ausreichend Zeit zu nehmen und dem eigenen Körper nicht zu viel zuzumuten. Es kann genauso viel Freude bereiten, eine Tour ein Stück weit langsamer anzugehen um beispielsweise an besonders schönen Stellen eine Fotopause einlegen zu können oder eine ausgiebige Mittagspause zu machen. Denn hier gilt beim Speed Hiking wie bei allen anderen Wanderungen letztlich auch: Der Weg ist das Ziel.
ACHTE AUF DAS RICHTIGE SCHUHWERK
WELCHE SCHUHE BRAUCHE ICH FÜR MEINE SPEED HIKING TOUR?
Auch beim Speed Hiking gilt: Mit dem falschen Schuhwerk macht auch die schönste Tour nur wenig Spaß. Es ist deshalb ganz entscheidend, dass die Schuhe nicht zu schwer sind und ein geeignetes Profil haben. Dadurch bieten die Schuhe die nötige Griffigkeit und den Halt, den man bei einer Speed Hiking Tour definitiv braucht.
Ganz entscheidend ist auch, dass man die Schuhe vorab ausreichend einläuft und so ein gutes Gefühl für die Tour hat. Denn wer mit einem völlig neuen Schuh in eine Speed Hiking Tour startet, dem können schnell böse Überraschungen drohen.
Unser Tipp:
Macht Euch vorab intensiv darüber Gedanken, welchen Schuh ihr für die geplante Tour tragen möchtet. Tendenziell sollte ein Speed Hiking Schuh geländetauglich und eher leichter sein als ein Schuh für klassische Wanderungen. Den Schuh solltet ihr vorab dann auch schon im privaten Bereich anziehen, um zu sehen, ob ihr darin ein gutes Gefühl habt.
BESCHRÄNKE DICH AUF DAS NOTWENDIGSTE
HABE ICH DAS RICHTIGE GEPÄCK FÜR MEINE SPEED HIKING TOUR DABEI?
Wer schnellen Schrittes auf einer Speed Hiking Tour unterwegs ist, kann speziell eines nicht gebrauchen: unnötiges und schweres Gepäck. Aus diesem Grund sollte man auf die Tour nur wirklich wichtige Dinge mitnehmen und vorab gut abwägen, was wirklich benötigt wird. Auch bei diesem Punkt ist also eine entsprechende Planung ganz klar von Vorteil. Neben den üblichen Dingen wie einem Handy und ausreichend Getränken, die grundsätzlich bei Wanderungen aller Art mit dabei sein sollten, gibt es auch Equipment, das speziell beim Speed Hiking hilfreich ist. Dazu gehören beispielsweise Stöcke. Diese helfen auf der einen Seite den Körper zu stabilisieren und wirken zudem beim Abstieg schonend auf die Knie ein. Ihr wollt nun direkt loslegen und seid noch auf der Suche nach einer geeigneten Speedhiking-Tour? – Kein Problem! Bei Top Trails findet Ihr einige Routen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Schaut gerne einmal vorbei!
VIELLEICHT AUCH INTERESSANT
-
PflegetippsMehr
-
AusrüstungstippsMehr
-
Die erste Weitwanderung Tipps für EinsteigerMehr
-
Die Microadventures unserer AbenteurerMehr
-
Wanderplanung von A bis ZMehr
-
Fit durch den WinterMehr
-
FrauenwanderungenMehr
-
Hochtouren 1X1Mehr
-
HüttenwanderungenMehr
-
Kleidung: Lieber zu warm als zu kaltMehr
-
Mit Kindern die Natur entdeckenMehr
-
WinterwanderungenMehr
-
Warm up to get upMehr
-
Wandern mit Kindern im HerbstMehr
-
Wandern mit KindernMehr
-
"Wild" Zelten: Tipps für legales Trekking in DeutschlandMehr
-
Tolle Ideen für Dein Schnee AbenteuerMehr
-
Tipps zum Winterwandern mit KindernMehr
-
Tipps zum NachmachenMehr
-
Tipps zum Erhalt der ArtenvielfaltMehr
-
Tipps von Digitize The PlanetMehr
-
Tipps fürs Übernachten im FreienMehr
-
Tipps für TierbeobachtungenMehr
-
Tipps für Speed HikingMehr
-
Tipps für Spaziergänge durch Wald und WieseMehr
-
Tipps für PilgerwanderungenMehr
-
Tipps für Hike and Fly im WinterMehr
-
Tipps für den KlettersteigMehr
-
Tipps für Deinen Einstieg ins TrailrunningMehr
-
Tipps für Deine mentale GesundheitMehr
-
Tipps für das Bergsteigen mit KindernMehr
-
Spaziergänge mit Hund im Herbst und WinterMehr
-
Spazierengehen im WinterzauberMehr
-
SicherheitstippsMehr
-
Schuh Hacks für die kalte JahreszeitMehr
-
SchneeschuhwandernMehr
-
Rewild Your LifeMehr
-
Pilgern auf dem JakobswegMehr
-
Nachhaltig wandernMehr