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Wanderplanung von A bis Z

Wanderplanung von A bis Z

WANDER­PLANUNG VON A-Z

Eine Wanderung in der Natur ist schön, macht Spaß und schafft unver­gessliche Erlebnisse. Damit die unver­gess­lichen Erlebnisse auch positiv in Erin­nerung bleiben, haben wir einige Tipps zusam­men­ge­stellt, die Euch bei der Planung Eurer Tour helfen und auf sämtliche Even­tu­a­litäten vorbe­reiten sollen.

DIE RICHTIGE TOUR FINDEN!

Nicht jeder ist der geborene Wanderer und nicht jeder ist gleich fit. Und da es bei Wander­touren verschiedene Schwie­rig­keitsgrade gibt, sollte man sich im Vorfeld folgende zwei Fragen genau überlegen: 1. Wo soll es hingehen? 2. Wie weit möchte ich gehen?

  • KENNT EUER LIMIT!

    Wählt die Route den eigenen Fähig­keiten entsprechend aus und über­schätzt Euch dabei nicht selbst.

  • NUTZT KARTEN UND ANDERE QUELLEN ZUR VORBEREITUNG

    Sind das Ziel sowie der Start- und Endpunkt klar, macht Euch mit Hilfe von Karten, Reise­be­ratern und sonstigen Infor­ma­tionen mit den geogra­phischen Eigen­heiten der Strecke vertraut – je mehr Ihr wisst, umso besser könnt Ihr später mit etwaigen Problemen umgehen.

VERHAL­TENS­RICHTLINIEN

Egal ob allein, zu zweit oder in einer Gruppe, eine Wanderung in der Natur birgt immer auch kleinere oder größere Gefahren, die durch eine best­mögliche Vorbe­reitung auf ein Minimum reduziert werden können.

  • SEID IHR EINMAL AUFGEBROCHEN, BLEIBT AUF JEDEN FALL ERREICHBAR

    Nehmt ein Handy oder Smartphone und eine Powerbank mit und sagt mindestens einem Freund, der als Notfall­kontakt bereitsteht oder einer Hütte, die auf der Route liegt, Bescheid und teilt mit in welchem Areal Ihr unterwegs seid und welches Ziel Ihr ansteuert.

  • BLEIBT ZUSAMMEN

    Wer als Gruppe unterwegs ist, sollte den Vorteil nutzen und jeweils in Sichtweite der anderen bleiben. So kann jeder auf den anderen achten.

  • TRINKT REGELMÄSSIG

    Besonders an heißen Tagen ist die Gefahr der Dehy­drierung groß. Startet also mit ausreichend Wasser und stillt Euren Durst.

  • MACHT PAUSEN

    Ebenso wie das regel­mäßige Trinken, ist es genauso wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen und etwas zu essen.

  • „Niemals den Weg verlassen! Wer auf dem Weg bleibt, kann ihn auch nicht aus den Augen verlieren.“

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EINE GANZ BESONDERE ERFAHRUNG

Rein in die Wander­schuhe und einfach loslaufen! Wenn Ihr das erste Mal alleine eine Wandertour plant, solltest Ihr ein paar einfache Tipps beachten. Für ein entspanntes Wander­ver­gnügen gilt generell: Informiert Euch vorab über den Weg, wählt im Zweifel lieber zunächst eine leichtere Tour aus und sorgt dafür, dass Ihr das richtige Equipment dabei habt.

  • BEREITET EUCH VOR

    Nehmt ein Notfallset und eine Wanderkarte mit.

  • GEHT NICHT ABSEITS

    Bleibt am besten auf den offi­ziellen Wegen und nutzt Premi­um­wan­derwege.

  • HÖRT AUF EUCH

    Hört auf Euren Körper, findet Euer Tempo und macht Pausen. Achtet im Zweifel auf Euer Bauch­gefühl und holt Euch Hilfe, solltet Ihr sie benötigen.

WETTER­DEUTEN: SO SCHÄTZT IHR DIE WETTERLAGE RICHTIG EIN

Gerade in den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Bei Regen, Sturm, Wind, Nebel und Kälte werden die Wege gefährlich. Ihr solltet vorsichtig sein und bei schlechtem Wetter am besten Schutz in einer Hütte suchen. Ob Unwetter in Sicht ist, verraten Euch die Tierwelt und die Natur. Informiert Euch vor Eurer Tour über die verschiedenen Wolkenarten. Sollten sich Kumu­lus­wolken auftürmen und der Nebel verstärken, wird das Wetter schlecht. Gleiches gilt für dichter werdende Cirrus­wolken und fallende Stra­tus­wolken.

  • WIND

    Der Wind dreht und nimmt deutlich zu.

  • NEBEL

    Wenn der Frühnebel immer weiter nach oben aufsteigt und sich nicht auflöst, sollte man vorsichtig sein.

  • WOLKEN

    In den tiefen Luft­schichten treten die Quelloder Schicht­wolken (Cumulus, Stra­to­cumulus, Stratus) auf. In den mittleren Schichten findet man dagegen die aus Wasser­tropfen beste­henden Wolken (Alto­cumulus und Nimbo­stratus Regen­wolken) und in den höchsten Schichten die Feder­wolken aus Eispar­tikeln (Cirrus).

  • BODEN

    Es treten vermehrt Regen­würmer am Waldboden auf.

  • WEITERE ANZEICHEN

    Der Luftdruck fällt, Schwalben fliegen tiefer und sehr gute Fernsicht, sind ebenfalls Anzeichen für schlechtes Wetter.

  • „Tan­nen­zapfen öffnen ihre Schuppen bei gutem und schließen sie bei schlechtem Wetter.“

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